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Geschichte

Gardone ist die bekannteste und, zeitlich gesehen, die erste Tourismusstaette am Gardasee und wurde im Jahre 1879 vom deutschen Luigi Wimmer mit der Eröffnung einer Pension namens "Pizzocolo" gegruendet, welche nach und nach, auch nach seinem Tod, zum Grand Hotel Gardone erweitert wurde, das, wie Solitro schreibt, eine Kleinstadt genannt werden kann, so groß wie es ist, mit seinen gegen Sueden ausgerichteten Zimmern, knapp dreihundert an der Zahl.
"Die germanischen Gäste kamen mit dem Zug nach Mori, von dort aus mit dem Bus, der sie nach Riva brachte, wo ein Boot sie bis Gardone befoerderte. Die Schiffe sind voll, jede Fahrt befoerdet sie zu Hunderten... es werden Anker geworfen und Brücken ausgefahren, und eine Menge Kellner und Pagen, freche sowie neugierige, schauen dem Manoever zu... die kleine Piazza ist voller Menschen, Gepäck, Fahrzeuge; Im Hotel, der Villa, ist alles in Bewegung, es werden Anordnungen gegeben und Zimmer zugewiesen... Gegen Ende Dezember ist die Kolonie komplett, die Hotels und Villen laufen ueber, aber die Anreisen hoeren nicht auf, jeden Tag kommen andere Menschen an, hungrig nach blauem Himmel und Sonnenschein."

In Fasano, das wahrscheinlich ein altes Kastell war, wurden römische Grabsteine gefunden. In Hoch-Gardone sind Spuren einer Burg mit einer dem Erzengel St. Michele gewidmeten Kapelle (der Erzengel der Langobarden) zu finden. Der Name selbst ist ein Programm, das sich aus dem lateinischen "Garda" oder dem gotischen "Warda" (Wache der Straßen) herleitet. Dass die Mönche von Leno Laendereien in der Region besassen, wird durch ein Schriftstueck bestaetigt, das 958 von Berengario dem Zweiten und Adalberto erlassen wurde. In Folge dessen scheint di Gemeinde von Gardone dem Bischof von Brescia zu gehören und daraufhin wird die Familie Ugoni Grundbesitzer, die die Region bis zum Aussterben der Familie im Jahr 600 regiert. Die Bürger gelangen somit in Besitz der Burg und befestigen den Graben und dessen Mauern. Die Stadt verteidigt seine Unabhängigkeit von Salò, erweitert seine Stärke und sein Hoheitsgebiet. Als die gesamte Fläche um den See während des spanischen Erbfolgekrieges von den feindlichen Armeen besetzt wird, faellt Gardone nach der Invasion der Imperialen Truppen 1704 in die Haende der Angreifer und am 23. April 1706 liefern sich die deutsche und französisch-spanische Armee eine Schlacht ohne Tabus.

Der Frieden kehrt 1714 ein und dauert fast ein Jahrhundert, aber die Treue von Gardone wird von Venedig 1797 mit Plünderungen durch die französischen Truppen Napoleons hinterhaeltig verraten. Die Riviera von Salò wird von Desenzano anektiert und wird am Ende Teil der Republik Cisalpina. Die Restaurierung, die mit der Rückkehr der österreichischen Herrschaft im Jahre 1815 einhergeht, fördert die Entwicklung des Tourismus, die mit der Vereinigung Italiens waechst. Ein besonderer Dank geht an den Österreicher Luigi Wimmer, der die Kleinstadt mit dem Bau des aktuellen Grand Hotel verschoenert. Eine großzügige Persoenlichkeit, die des österreichischen Wimmer, der mit 17 Jahren der Armee von Piemonte beitritt und mit Garibaldi kämpft. Im Jahre 1875 begibt er sich zur Behandlung der Lunge nach Gardone, in das er sich verliebt und das er durch die Verbreitung von gedruckten Flugblaettern unter seinen Kameraden bekannt macht. Das milde Klima und die Schönheit des Sees machen den Rest und das kleine Dorf der Fischer, Bauern und Bergarbeiter wandelt sein Gesicht sehr schnell. Herr Wimmer wird im Jahre 1881 zum Bürgermeister gewählt und bleibt es bis zu seinem Tod zwei Jahre später. "Er stirbt", so schreibt der Pfarrer, "wie ein echter materialistischer Atheist ", denn die Leiche wird in der Tat nach Mailand gebracht um dort eingeaeschert zu werden.

Im Schweif des Erfolges von Wimmer und seinem Hotel entstehen weitere Hotels, Gasthöfe und Pensionen: Es entwickelt sich eine bedeutende touristische Aktivität, die die gesamte Küste zwischen Maderno und Salò umfasst. Viele vermögende Österreicher und Deutschen lassen prunkvolle Häuser errichten. Der Erste Weltkrieg unterbricht das ausländische Interesse an dem Klima-Zentrum; Gardone wird durch Gabriele D'Annunzio wiederbelebt, der sich im Jahre 1921, nach der "Impresa Fiume", hier niederlaesst und mit dem Bau des Vittoriale beginnt. Gardone wird bald der bevorzugte Ort von verschiedenen Künstlern, unter ihnen der Maler Gregory Sciltian und der Bildhauer Francesco Messina. Nach dem Krieg ist auch Winston Churchill hier zu Gast. Zu den wichtigsten Attraktionen in Gardone zaehlen das Vittoriale, dessen Bau von dem Architekten Giancarlo Maroni im Jahre 1923 begonnen wurde und auch nach dem Tod von D'Annunzio andauerte. Auf einem umzäunten Grundstueck von neun Hektar, einschließlich der alten Villa Cargnacco (Residenz des Wimmer und anschliessend des damaligen deutschen Kunstkritikers Ernst Thode), sammelt der Dichter seine Memoiren: das Schiff "Puglia", das Motorboot Mas 96 - eingesetzt zur U-Boot-Abwehr - verantwortlich für den Untergang des österreichischen Schlachtschiff Viribus Unitis in der sogenannten "Beffa di Buccari" (10-11 Februar 1918), das Flugzeug des legendären "Fluges von Wien" (9. August 1918), die Isotta-Fraschini und der Fiat Torpedo, die benutzt wurden, um die Stadt Fiume waehrend der Spedizion von 1919 zu erreichen, die Felsen der "Berge des Grossen Krieges". Dort befindet sich auch das Freiluft-Theater mit einer Kapazitaet von 1500 Zuschauern, aber das Juwel ist das "Schifamondo", das von D'Annunzio erbaute Haus-Museum, der es jedoch immer bevorzugte, in der Cargnacco Villa zu leben (die er Priorat nannte), deren Zimmer er Namen wie "von der Weltkarte", "die Leda" und "Musik" gab. Auch sehenswert ist der botanische Garten Hruska in Unter-Gardone, erschaffen '900 von Arturo Hruska, Naturforscher und Arzt. Der Wissenschaftler, der auch der Zahnarzt des Zaren war, hat hier ca. 2000 Sorten Pflanzen und Blumen in einem Garten von nur einem Hektar untergebracht, bewegt von scenographischen Effekten, eingebettet in einem Gewirr von Wegen, Felsen und Wasserfällen. Dann ist da noch der Turm von San Marco, direkt vor der Villa Alba (eine Villa, die die Kaiserin von Österreich beherbergen sollte, was jedoch durch dem Ausbruch des Grossen Krieges auf immer verhindert wurde), vor der Bucht von Gabriele d'Annunzio. Daneben liegt die rote Villa Fiordaliso, heimliche Unterkunft von Claretta Petacci, der Geliebten von Mussolini waehrend der Republik von Salò.

 

 

Der Botanische Garten

Auf einem Gebiet von 10.000 qm, an einem Hang des Monte Lavino gelegen, befindet sich eine Sammlung von mehr als 2.000 Pflanzenexemplaren aus allen Kontinenten und Klimazonen. Der berühmte Arzt und Naturforscher Arthur Hruska hat dieses Paradies zwischen 1910 und 1971 mit künstlichen Flüssen und Seen geschaffen, die mit Lilien und Blumen geschmueckt und voll von Fischen sind; das alles eingebettet in einer nachgebildeten Miniaturlandschaft der Dolomiten. Im Jahr 1988 kauft der Multimedia-Künstler André Heller diesen Garten mit der angrenzenden Villa, um dort ein Zentrum für Umweltbewusstsein zu schaffen. Im Park haben Werke der zeitgenössischen Skulptur von Künstlern wie Keith Haring, Roy Lichtenstein und Mimmo Paladino ihren Platz gefunden.

 

 

www.hellergarden.com

 
 

 

Der Turm von San Marco

Der Turm von San Marco befindet sich am Ufer des Sees vor der Villa Alba. Der Architekt Maroni hat es, inspiriert durch venezianische Bauvorlagen, erschaffen. Zu seinen Füßen liegt die kleine und schoene Bucht, in der sich das Motorboot MAS 96 und das Speedboot „Spalato“ befindet, mit dem der Ingenieur Bisio im Jahre 1927 mit einer Geschwindigkeit von 127 km/h den Geschwindigkeitsrekord für Motorboote aufstellte.

 

 

 

Das Museum „Divino Infante“

In Gardone Riviera kann man seit dem 19. November 2005 diese neue Sehenswuerdigkeit besuchen. Das Museum wird von Frau Hiky Mayr, kultivierte Sammlerin deutscher Herkunft, geschaffen, die mehr als fuenfunddreißig Jahre ihres Lebens der Forschung, Sammlung und Restaurierung der Skulpturen, die das Jesuskind abbilden, gewidmet hat. Wir weisen darauf hin, dass die vollstaendig dokumentierte Sammlung aus mehr als zweihundertfünfzig Skulpturen aus vier Jahrhunderten besteht. Es werden Artefakte, Techniken, Gebraeuchlichkeiten und Ikonografien im Zusammenhang mit dem Thema der Skulpturen des Jesuskindes und in einigen Fällen des "Maedchens Maria" erlaeutert.
Das Museum ist nur fünfhundert Meter vom "Vittoriale" entfernt, so können Sie eine Tour mit zwei unterschiedlichen, aber sehr interessanten Sehenswuerdigkeiten unternehmen.

 

www.il-bambino-gesu.com

 

Die Kirche von St. Nicolò

Erbaut vom Architekten Paul Soratini auf einem bestehenden Gebäude, stammt die Kirche aus dem Jahr 1391. Fertiggestellt 1740 beherbergt es zwei Gemälde (die "Pietà" und die "Pentecosta") von Zenon Veronese (1484-1553), ein Gemälde von Palma dem Jüngeren (1570-1596) mit der Madonna, Jesus, St. Michele, St. Nicolò und dem Abt St. Antonio, ein Gemälde von Andrea Celesti (1637-1712) mit St. Nicolò, dem Abt St. Antonio und den Heiligen Faustino und Giovita, Fresken von Francesco Monti (1683-1768) einschließlich der "Maria-Himmelfahrt" (1750 ca) und die vierzehn Gemälde der Via Crucis von Augusto Lozzia. Gegenstand der besonderen Verehrung ist vor allem das Bild der Madonna von Fraole (der erste Altar auf der linken Seite), zu dessen Ehren Anfang Oktober ein großes Fest mit einer Prozession stattfindet. Die Apsis mit Blick auf den See ist umgeben von einem Balkon, von dem man eine herrliche Aussicht auf den See hat, die von Punta San Vigilio bis nach Peschiera, Sirmione, der Burg von Manerba und der Garda-Insel reicht.

 

 

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