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Die Grotte von Catullo

Am Ende der Halbinsel Sirmione in einer herrlichen Panorama-Lage an der südlichen Küste des Gardasees gelegen, sind die Ueberreste einer römischen Villa zu finden, die seit Jahrhunderten als die "Grotte von Catullo" bekannt ist, das schönste Gebäude von privatem und edlem Charakter in ganz Nord-Italien. Waehrend der Renaissance wurde die Bezeichnung "Grotte" oder "Höhle" fuer zusammengebrochene und ueberwucherte Strukturen verwendet, in die man wie in natürliche Höhlen eindrang. Muendliche Ueberlieferungen aus dem XV und XVI Jahrhundert besagen, dass dieser Komplex die Villa der Familie von Catullo, dem lateinischen, im Jahr 54 v. Chr. verstorbenen, Dichter war. Verse von Catullo bezeugen in der Tat, dass er einen Wohnsitz in Sirmione hatte, aber dass sich dieser genau hier befand, ist wahrscheinlich. Sirmione gehörte zur Region Veronas und war in der antiken Welt als Raststaette entlang der wichtigen Verbindungsstraße zwischen Verona und Brescia bekannt. Die erste ausführliche Darstellung der Ueberreste der Villa ist ein Relief vom Anfang des neunzehnten Jahrhunderts.

 

 

Das Scaliger-Schloss von Sirmione

Das Schloss von Sirmione (XIII Jahrhundert) und seine mit Türmen und Zinnen versehenen Mauern, war von hoher stratetegischer Bedeutung für die Vorherrschaft ueber den Gardasee. Das Scaliger-Schloss und dessen Dock - noch in gutem Zustand - ist eine seltene Festungsanlage mit Hafen-Nutzung, den wahrscheinlich Mastino della Scala der Erste im dreizehnten Jahrhundert erbauen lies. Die mächtige und vollstaendig vom Wasser umgebene Burg hat eine innere Veranda, auf der sich römische und mittelalterliche Inschriften befinden; die Treppe der zweiten Burgmauer erreicht man über eine Zugbrücke und fuehrt zu Gehwegen entlang der Mauerzinnen. Von hier aus kann man den eindrucksvollen antiken Hafen der Scaliger-Flotte betrachten.
Die Ausgaenge waren mit verschiedenen Verriegelungssystemen ausgestattet: die Zugbrücke fuer Fußgänger und Karren, die Metall-Schleuse und die zwei Flügeltüren auf Scharniere juengeren Datums. Sirmione wird, dank seiner geographischen Grenzlage, der Schwerpunkt des Verteidigungssystems der Scaliger-Herrschaft, was auch bis zum sechzehnten Jahrhundert so bleibt, als Peschiera diesen Stellenwert einnimmt. Die Republik von Venedig anektiert Sirmione im Jahre 1405 und laesst die Burg noch weiter befestigen, in dem es dessen Mauern staerkt und den antiken Scaliger-Hafen ausbaut.

 

 

VALEGGIO AM MINCIO UND BORGHETTO

 

An der Grenze zwischen den Regionen Lombardei und Veneto, südlich des Gardasees, befindet sich Valeggio am Mincio, eingebettet im natürlichen Amphietheater des Moränenhügels mit Blick auf die Po-Ebene, in der Nähe von zwei wunderschönen Städten der Kunst, Verona und Mantua. Das Tal des Mincio, das der Fluss von Norden nach Süden durchquert, ist eine Landschaft von großem natürlichen Charme, eines der schoensten Grünstreifen des Unter-Sees, ein gewundener Wasserpfad mit einem besonderen Ökosystem und Lebensraum für zahlreiche Vogelarten. Die Wirtschaft von Valeggio, die eng mit der Region verknüpft ist, basiert auf einen blühenden Landwirtschaft, einer tief verwurzelten Tradition und einer zunehmenden industriellen Tätigkeit, was der Etablierung als beliebter Tourismusstandort in den letzten Jahrzehnten nicht entgegenwirkte. Als "Stadt der Kunst" wegen dessen künstlerischem Erbe klassifiziert, mit dem es sich von anderen Staedten unterscheidet, kann Valeggio am Mincio denen, die sich im Urlaub der Kultur, Natur und gesunden Gastronomie widmen wollen, vieles bieten. Das Tal des Mincio und die Huegellandschaft um Valeggio eignen sich wunderbar für lange Spaziergänge und Radtouren entlang der vielen Straßen der gruenen Umgebung.

In Borghetto fuehrt ein Radweg vorbei, der, immer dem Verlauf des Flusses Mincio folgend, in Richtung Norden Peschiera und den etwa 15 km entfernten Gardasee erreicht, waehrend er in Richtung Süden zu den Seen von Mantua und anderen interessanten Radwegen fuehrt. Das Scaliger-Schloss (XIII-XIV Jahrhundert) dominiert Valeggio und das Tal des Mincio von der Spitze des Hügels, die eindrucksvolle Pracht der mittelalterlichen Befestigungsanlagen unterstreichend. Von seinem ältesten Teil, fast völlig vom Erdbeben im Jahr 1117 dem Erdboden gleichgemacht, ist allein der Rundturm uebrig geblieben, ein einzigartiges Gebäude in Hufeisen-Form aus dem X Jahrhundert. Der uebrige Teil der Anlage stammt aus dem vierzehnten Jahrhundert. Es hatte drei Zugbrücken, von denen nur eine erhalten geblieben ist. Im Juli und August wird der Innenhof zur Bühne für Sommer-Veranstaltungen aus dem Bereich der Unterhaltung und Kultur und fuer die Filmnacht. In Borghetto dominiert die Visconteo-Brücke die Szene, ein außergewöhnlicher Festungsdamm, 1393 auf Verlangen von Gian Galeazzo Visconti, Herzog von Mailand, gebaut, um die Undurchlässigkeit der östlichen Grenzen des Herzogtums zu garantieren. 650 m breit und etwa 25 m lang, fuehrt eine Straße, welche gemeinhin als "Lange Bruecke" bezeichnet wird, 9 m über den Fluss. Fertiggestellt in 1395, nach nur zwei Jahren intensiver Arbeit, wurde er mit dem darueberliegenden Scaliger-Schloss durch zwei hohe gezinnte Mauern verbunden, die den befestigten Komplex namens "Serraglio" bilden, der sich für etwa 16 km bis zur Nogarole-Burg erstreckt. Villa Maffei, prachtvolle Sommerresidenz der Grafen Maffei, Herren von Valeggio und Monzambano seit 1649, wurde geplant und gebaut nach einem Entwurf des Architekten Vincenzo Pellesina (1637-1700), der sich von den bekanntesten Werken des Palladio inspirieren lies. Sein Stil bezeugt den Übergang vom Barock zur reinen Neoklassik. Im Tympanon über dem Fresken der Residenz erinnert eine Gedenktafel an die antike Investitur der Maffei. Während der Kriege der Renaissance wohnten hier Carlo Alberto von Savoya, Radetzky (1848) und Napoleon der Dritte (1859). Auf der Rückseite der Villa, in der sogenannten "Brolo", erstreckt sich der Gartenpark Sigurtà, in den 40er Jahren vom Grafen Dr. Carlo Sigurtà gekauft, der ihn nach Jahren leidenschaftlicher Arbeit in einen der schönsten Botanik-Landschaften Europas verwandelte.

www.valeggio.com

 

Die Sirmione-Thermen

 

Der lange und schmale Streifen Land, der sich in den See zwischen Desenzano und Peschiera erstreckt, verbreitet einen bezaubernden Charme. Besonders charakteristisch ist die kleine Stadt Sirmione, die, sich im Gardasee spiegelnd, eine ausgewogene Mischung aus moderner und alter Schönheit ist. Auf dieser schönen Halbinsel fließen auch wertvolle, schon in der Antike bekannte, Thermalgewaesser. Die Thermen von Sirmione bestehen aus fünf Heilungsstaetten. Die Geschichte der Thermen von Sirmione beginnt bei den alten Römern, die sie schon im ersten Jahrhundert. v. Chr. frequentierten. Die Wiederentdeckung ihrer thermalen Eigenschaften geht jedoch auf das Jahr 1889 zurueck, als ein venezianischer Taucher namens Procopio, ausgestattet mit einem speziellen Taucheranzug und in England erstellten Pumpen, in den Gardasee eintauchte. In 20 Metern Tiefe in der Nähe der Grotte von Catullo erreichte er die „Boiola“ genannte Warmwasser-Quelle, die noch nie zuvor erreicht worden war, obwohl dessen Existens schon seit drei Jahrhunderten bekannt war. Nach mehreren Versuchen gelang es Procopio an der Quelle ein langes Leitungsrohr zu befestigen, das einen Spei von heißem schwefelhaltigen Wasser von mehr als fünf Meter über dem See zu Tage befoerderte. Das war sensationell und die begeisterte Presse berichtete davon in ganz Italien. Das Thermalwasser von Sirmione ist metoretischen Ursprungs und befindet sich im ca. 30 km entfernten Einschlagsgebiet auf dem Monte Baldo in Veneto in 2200 Metern Hoehe. Dessen Tiefpunkt erreicht es 2100 Meter unter dem Meeresspiegel, wo es sich mit Mineralien anreichert und erhitzt.

 

 

www.termedisirmione.com

 

 

Der Gartenpark Sigurtà

 

Malerische  und unvergessliche Landschaften, zahlreiche Blumensorten, die sich alle auf einer Oberfläche von ca. 600.000 qm befinden: Es scheint die Beschreibung des Paradieses zu sein, in Wirklichkeit viel näher, als Sie vielleicht glauben. Nur wenige Schritte vom Gardasee ist naemlich der Gartenpark Sigurtà gelegen, eine perfekte Verschmelzung von einem Park (oder besser gesagt einem Wald) und einem Garten (ein Gebiet gesäumt von Beeten aus Blumen und Zierpflanzen). Erworben im Jahre 1941 von Dr. Carlo Sigurtà, wurde der Park am 19. März 1978 zum ersten Mal der Öffentlichkeit zugaenglich gemacht: Seit dem fasziniert diese natuerliche Oase Tausende von Besuchern (einschließlich beruehmte Persoenlichkeiten wie Nobelpreis-Traeger und Autoritäten des Staates), von international renommierten Botanikern als einer der außergewöhnlichsten Gärten der Welt bezeichnet. Der Gartenpark Sigurtà hat eine Fläche von 560.000 qm und erstreckt sich um die Moränenhügel in der Nähe vom Gardasee, nur acht Kilometer von Peschiera entfernt. Er entstand aus dem "brolo cinto de muro" (1617), dem Garten der Villa Maffei (Werk von  Pellesina, ein Schüler von Palladio), welche im Jahr 1859 das Hauptquartier von Napoleon dem Dritten war. Durch das hundertjaehrige Nutzungsrecht der Gewaesser des Mincio hat Carlo Sigurtà in vierzig Jahren liebevoller Pflege  das "Wunder" vollbracht, die zuvor kargen Berge mit einer üppigen Vegetation zu gestalten. Dessen Neffe Enzo hat anschliessend einen Prototypen des heutigen Gartenparkes geschaffen. Nach der Publikumseroeffnung (1978) wurde die Erhaltung des ökologischen Komplexes dessen Besucher durch Bitte zur entsprechenden Ruecksichtnahme der Umwelt uebertragen, die diesen Gartenpark als ein einzigartiges Wunder bezeichnen.

 

 

www.sigurta.it

 

 

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